Release Notes ReqSuite® RM 4.2
Release Notes ReqSuite® 4.2
In ReqSuite® 4.2, das am 08. April 2024 veröffentlich wird, finden sich erneut eine Vielzahl von Neuerungen und Verbesserungen, von denen die wichtigsten nachstehend erwähnt sind.
Zeichnungsfunktion
Ab sofort ist es nun möglich, direkt innerhalb der Bilderboxen Zeichnungen bzw. Diagramme zu erstellen. Damit ist es nicht mehr erforderlich, diese in externen Tools zu erstellen und als Grafik in ReqSuite® RM zu übernehmen. Selbstverständlich besteht diese Möglichkeit aber weiterhin.
Verbesserter Import aus MS Word®
Ab sofort ist es möglich, alternativ zum bisherigen Import-Mechanismus auch einen kapitel- bzw. abschnittsweisen Import durchzuführen. Entsprechend werden alle Inhalte aus einem Word-Dokument, die sich innerhalb eines Abschnittes befinden, in ein ReqSuite® RM Element importiert, anstatt dieses anhand einzelner Absätze aufzuteilen.
Anzeige des ursprünglichen Erstellers
Sowohl in der Tabellenansicht als auch im vorlagenbasierten Word- und Excel-Export lassen sich ab sofort neben der verantwortlichen Personen auch die Ersteller eines Elementes ausgeben.
Erweiterung der Syntax für Word-Exporte
Die Sprache zur Generierung von Word-Exporten wurde um einige Befehle ergänzt. Mit „CREATOR“ können ab sofort die Ersteller eines Elementes ausgegeben werden, z.B. ###ANFORDERUNG:TABLE WITH ID, NAME, BESCHREIBUNG, CREATOR###.
Daneben wurde der „NO ITEMHEADER“ Befehl hinzugefügt, mit dem es möglich ist, für Elemente unterhalb eines Klassifizierungselements keine Überschriften auszugeben, z.B. ###ANFORDERUNG:INSTANCES ON Überschrift1 WITH RELATED TESTFALL NO ITEMHEADER###.
Außerdem ist es der Konsistenz halber nun auch möglich, bei verknüpften Elementen :INSTANCES dazuzuschreiben, d.h. beispielsweise, ###ANFORDERUNG:INSTANCES WITH RELATED TESTFALL:INSTANCES### anstatt ###ANFORDERUNG:INSTANCES WITH RELATED TESTFALL###. Die alte Variante funktioniert aber auch noch.
Auch wurde die Möglichkeit geschaffen, bei verknüpften Elementen nur spezielle Attribute ausgeben zu lassen, z.B. ###ANFORDERUNG:INSTANCES WITH ID, NAME, BESCHREIBUNG WITH RELATED TESTFALL:INSTANCES WITH ID, NAME, BESCHREIBUNG###.
Schließlich besteht nun auch beim Filter die Möglichkeit, sich nur Elemente anzuzeigen, die mindestens eine Verbindung zu einem anderen Elementtyp besitzen, z.B. ###ANFORDERUNG:INSTANCES [TESTFALL.ID<>NULL]###. Bisher ging nur das Gegenteil, also dass man sich Elemente anzeigen konnte, die keine solche Verbindung besitzen.
Assistenz
Die von den erweiterten KI-Funktionen generierten Verbesserungsvorschläge für Anforderungen können nun auch automatisch übernommen werden. Bisher war es nur möglich, sich solche Vorschläge anzeigen zu lassen.
Ab sofort werden, sofern die erweiterten KI-Funktionen aktiviert sind, beim Zusammenführen von zwei Elementen auch deren textuelle Ähnlichkeiten berücksichtigt. Statt einer simplen Konkatenation bei identischen Inhalten, die lediglich unterschiedlich formuliert sind, wird nun eine der beiden Beschreibungen beibehalten.
Die erweiterten KI-Funktionen stehen im Übrigen nun (bei Abschluss einer entsprechenden Zusatzvereinbarung) auch für On-Prem Kunden zur Verfügung.
Erweiterung der erweiterten Suche
Die erweiterte Suche wurde um einen Operator „enthält nicht“ ergänzt.
Außerdem ist es mit Hilfe der erweiterten Suche nun auch möglich, nach Kommentarinhalten zu suchen.
Vereinheitlichung des vollständigen und selektiven Excel-Exports
Der vollständige und selektive Excel-Export wurde in Erscheinungsbild und Funktionalität vereinheitlicht, um einen ersten Schritt zur Konsolidierung der aktuell unterschiedlichen Excel-Export-Mechanismen einzuleiten. Weitere Optimierungen für den Export und Import sind für die Zukunft geplant.
Entra ID (Azure Active Directory) auch für On-Prem
Das Login mittels Entra ID (vormals Azure Active Directory) funktioniert ab sofort nicht nur für Cloud Kunden, sondern auch für On-Prem Kunden.
Benachrichtigungen vor Zielterminen
Bisher war es nur möglich, sich beim Erreichen oder Überschreiten von Zielterminen benachrichtigen zu lassen. Ab ReqSuite® 4.2 werden solche Benachrichtigungen in Form von Erinnerung bereits einige Tage vor dem Erreichen eines Zieltermins übermittelt.
Vererbung von Attributen
Die Vererbung von Attributwerten eines Elementes auf verknüpfte Elemente ging aktuell nur wenn es eine „zu 1“ Beziehung gab. Ab sofort ist es nun möglich, diese Funktion auch beim Vorliegen von „zu n“ Beziehungen zu nutzen. Steht beispielsweise eine Anforderung mit mehreren Komponenten in Beziehungen, können die Typen all dieser Komponenten automatisch übernommen werden.
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